B A D E R K L E B E V E R B I N D U N G E N

Metall kleben

Mit effizienten und fachgerechten Fügetechniken ver- und bearbeiten wir Metalle jeder Art. Modernen Roboter und qualifiziertes Personal kleben und veredeln jedes Metall mit jedem Werkstoff. Wir nutzen innovative Produktionsprozesse und langjähriges Know-How zur professionelle Metallverarbeitungen, um langlebige und stabile Produkte, Bauteile und Komponenten zu fertigen.

Klebeverbindung & Metallverarbeitung in Handarbeit

Grundlegende Fertigungstechnik der Industrie

Die Metallverarbeitung ist eine der grundlegendsten Fertigungstechniken in der Industrie. Mittels diverser Verfahren und Methoden werden Metalle jeder Art in eine Wunschform gebracht oder mit anderen Werkstoffen verbunden. Wir unterstützen Unternehmen aus allen Bereichen der Industrie mittels Fügen von Werkstoffen bei der Ver- und Bearbeitung von Metallen und Fertigung von Produkten und Bauteilen.

Metallverarbeitung ist ein wichtiger Teil der Produktion in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie und wird unter anderem im Maschinenbau, Werkzeug- und Formenbau, Fahrzeugbau, Schiff- und Brückenbau eingesetzt.

Metallverarbeitung Waren

Fügetechnik: Kleben von Metallen

Die Metallverarbeitung wirkt in der Regel formändernd auf das Material. Dies geschieht unter anderem durch das Verbinden von Metallen mit anderen Werkstoffen. Wir be- und verarbeiten Metalle jeglicher Art durch das Kleben. Dabei fügen wir mindestens zwei Ausgangsmaterialien zu einem fertigen Bauteil oder Produkt. Mithilfe unserer automatisierten Fertigung können wir Erzeugnisse von der Losgröße 1 bis zur Serienproduktion herstellen.

Tel.: 03 52 45 / 72 46 0

Vorteile: Kleben von Metallen

Gegenüber anderen verbindenden Methoden der Metallverarbeitung hat das Kleben einige Vorteile:

Elastisch & schwingungsdämpfend
Verbindung unterschiedlicher Werkstoffe
Elastisch & schwingungsdämpfend
Kaum Nacharbeiten
 
 
 
Kosten- & Gewichtersparnis

Einer der Hauptvorteile des Klebens von Metallen ist, dass unterschiedliche Werkstoffe miteinander verbunden werden können. Die bezieht sich sowohl auf die Materialart als auch auf die Form, Größe und Dichte. So lassen sich durch Kleben auch sehr dünne Metalle stabil und haltbar miteinander verbinden.

Kleben bringt zudem eine erhebliche Zeitersparnis in Fertigung und Montage. In der Industriefertigung kann diese Fügetechnik bis zu zehnmal schneller sein als klassische Verfahren. Die Fertigung geschieht dabei gleichzeitig, ohne die Fügeteile zu schwächen. Beim Drehen oder Bohren werden die Strukturen geschädigt, beim Schweißen und Löten thermisch belastet. Dies kann Auswirkungen auf die Haltbarkeit der Metalle haben.

Weitere Vorteile sind:

Fügeteile werden keinen großen Temperaturen ausgesetzt

Klebeverbindung kann gleichzeitig als Dichtung wirken

gleichmäßige Spannungsverteilung

Verringerung der Spaltkorrosion

isolierend gegen Wärme und Elektrizität

Nutzen Sie die Möglichkeit, eines persönlichen Gespräches und profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung in den Bereichen Klebetechnik.

Anwendungsbereiche für das Kleben von Metallen

Metalle können grundsätzlich überall geklebt werden. In der Industrie entwickelt sich das Kleben zu einer Schlüsseltechnologie. Vor allem im Fahrzeugbau erfreut sich diese Klebetechnik immer mehr Beliebtheit – und hat auch noch positive Auswirkung: So schneiden geklebte Autos allgemein besser in Crashtests ab als geschweißte, da die Grundstrukturen der Metalle durch das Kleben nicht beeinflusst werden.

Weitere Anwendungsbereiche sind:

Schlüsseltechnologie: Metallverarbeitung

Als Metallverarbeitung wird allgemein die Bearbeitung und Herstellung geformter Werkstücke aus Metallen bezeichnet. Dies beinhaltet die Produktion nach vorgegebenen geometrischen Bestimmungsgrößen sowie den Zusammenbau zu funktionsfähigen Erzeugnissen. Innerhalb der Metallverarbeitung müssen bestimmte Toleranzen und Oberflächengüte eingehalten werden.

Innerhalb der Fertigungstechnik Metallverarbeitung gibt es diverse Verfahren, die ebenfalls zusammengefasst und kategorisiert werden können.

  1. Verbindende Methoden: Neben dem Kleben gehören das Schweißen, Löten und Plattieren zu den verbindenden Verfahren. Herbei werden mindestens zwei Bauteile dauerhaft fest oder beweglich miteinander verbunden bzw. gefügt. An der Fügestelle wird durch Verbinden ein Zusammenhalt von zuvor getrennten Werkstücken geschaffen und somit eine Formänderung des neu entstandenen Teils herbeigeführt.
  2. Spanabhebende Verfahren: Mittels der spanabhebenden Methode werden Metalle in ihre Wunschform gebracht. Dafür wird überflüssiges Material durch Drehen, Fräsen, Bohren, Gewindeschneiden, Gravieren, Sägen oder Schleifen in Form von Spänen abgetragen. Diese Fertigungsverfahren sind in der DIN 8589 definiert.
  3. Nicht spanabhebende Methoden: Ebenfalls Formändern sind die sogenannten nicht spanabhebenden Methoden. Hierzu zählen das Biegen, Gießen, Hämmern, Prägen, Punzieren, Treiben, Schmieden, Stanzen, Ziehen, Walzen und Ätzen. Dieses Fertigungsverfahren erfolgt in der Regel in zwei Stufen. Zunächst wird ein Vormaterial in ein Halbzeug umgeformt. In einem zweiten Verarbeitungsschritt wird aus dem Halbzeug ein Werkstück gefertigt. In der industriellen Fertigung wird häufig die zweite Stufe, nämlich die Umformung der Halbzeuge zu Werkstücken durchgeführt, da es als wirtschaftlichste Verfahren für die Fertigung von Massenprodukten gilt.

Grundsätzlich können alle Arten von Metallen verklebt werden. Dennoch gibt es bei der verbindenden Metallverarbeitung durch Kleben einiges zu beachten. Denn einfach vom Schrauben, Löten oder Schweißen auf Kleben umzusteigen, funktioniert nicht.

Zunächst spielt das Anwendungsgebiet eine Rolle. Wo soll das Bauteil oder Produkt eingesetzt werden? Wie stark sind die Belastungen durch äußere Einflüsse? Gibt es thermische Belastungen (Hitze / Kälte) oder andere Umwelteinflüsse wie Regen oder Schnee? Klebeverbindungen sind grundsätzlich nur „oberflächliche“ Verbindungen – was nichts über die Haltbarkeit aussagt. Anders als beim Schrauben werden beim Kleben die Oberflächen der Werkstücke gefügt. Darüber hinaus ist es wichtig, den richtigen Klebstoff zu verwenden, der je nach Nutzungsart unterschieden wird. Daher spielt das Anwendungsgebiet eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, ob ein Erzeugnis durch Kleben hergestellt werden kann.

In diesem Zusammenhang sind auch eventuelle mechanische Belastungen relevant. Welche Kräfte wirken auf die Klebeverbindung? Gibt es beispielsweise Vibrationen oder dauerhaft auftretende Kräfte?

Ebenso wichtig ist die Oberfläche des Metalls. Ist es ein blankes Metall oder wurde die Oberfläche veredelt? Unterschiedliche Metalle wie Eisen, Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kupfer oder Nickel besitzen abweichende Klebeeigenschaften. Um ein haltbares, langlebiges Produkt zu fertigen, müssen diese Eigenschaften wie beispielsweise die Alterung oder die Belastbarkeit bei der Wahl des Klebstoffes und der Fügetechnik berücksichtigt werden.

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Am Steinberg 16, 01665 Klipphausen Ortsteil Ullendorf

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